Valenzisomerie — Va|lẹnz|i|so|me|rie [↑ Valenz u. ↑ Isomerie (1)]: eine Art der ↑ Konstitutionsisomerie, charakterisiert durch reversible Umorientierung von Sigma u. Pi Bindungen innerhalb des Moleküls (↑ Valenzisomerisierung), nicht aber durch Wanderung von… … Universal-Lexikon
Isomerie — Iso|me|rie 〈f. 19; unz.〉 1. 〈Chem.〉 Vorkommen zweier od. mehrerer Stoffe mit derselben Summenformel, aber verschiedener Struktur; Sy Metamerie (1) 2. 〈Kernphys.〉 Vorkommen von Atomkernen derselben Protonen u. Neutronenzahl, aber verschiedenen… … Universal-Lexikon
Prisman — Strukturformel Allgemeines Name Prisman Andere Namen Ladenbur … Deutsch Wikipedia
Stereochemie — Spiegelbildisomerie bei Milchsäure Die Stereochemie ist ein Teilgebiet der Chemie, das im Wesentlichen zwei Aspekte behandelt: die Lehre vom dreidimensionalen Aufbau der Moleküle, die die gleiche chemische Bindung und Zusammensetzung, aber eine… … Deutsch Wikipedia
Valenz — Wertigkeit; Stelligkeit * * * Va|lẹnz 〈[ va ] f. 20〉 1. 〈Chem.〉 = Wertigkeit (2) 2. 〈Immunchem.〉 Zahl der Haftstellen eines Antigens für Antikörper 3. 〈Biol.〉 Stärke, Tüchtigkeit 4. 〈Gramm.〉 die Eigenschaft von Wörtern od. Morphemen, andere… … Universal-Lexikon
Benzvalen — Benz|va|len [Kurzw. aus ↑ Benzol u. ↑ Valenzisomerie], das; s; systematisches Syn.: Tricyclo[3.1.0.02,6]hex 3 en: mit Benzol isomerer, explosibler Kohlenwasserstoff von haupts. theoretischem Interesse. * * * Benzvalen [Kurzwort aus Benzol und… … Universal-Lexikon
Bullvalen — Bull|va|len [Kurzw. aus engl. bull = Stier u. ↑ Valenzisomerie], das; s, e: C10H10; ein dreifach ungesättigter tricycl. Kohlenwasserstoff von gedrungener, stierähnlicher Struktur, Smp. 96 °C. B. u. das um 2 C Atome ärmere Semibullvalen sind wegen … Universal-Lexikon
Cyclooctatetraen — Cy|c|lo|oc|ta|te|t|ra|en [↑ cyclo , ↑ Oct , ↑ Tetra u. ↑ en (1)]. Abk.: COT; Syn.: [8]Annulen: C8H8; durch Cyclooligomerisation von Acetylen zugängliche fl. Verb., Sdp. 143 °C. COT ist ein antiaromatisches Polyen, das aufgrund seiner ↑… … Universal-Lexikon
Konstitutionsisomerie — Kon|sti|tu|ti|ons|i|so|me|rie; Syn.: (von IUPAC abgelehnt:) Strukturisomerie, (veraltet:) Metamerie: haupts. in der org. Chemie vorkommende ↑ Isomerie, die darauf beruht, dass Verb. mit derselben ↑ Bruttoformel (z. B. C2H6O) ganz unterschiedliche … Universal-Lexikon
-valen — va|len [zu ↑ Valenzisomerie oder zu ↑ Fulvalen] Endung in Trivialnamen mancher org. Verb., die bes. leicht Valenzisomerisierungen eingehen, z. B. Benzvalen, Bullvalen … Universal-Lexikon